Future Now 2024: Was für ein Festival! Das Echo hallt noch nach.
Wir haben weiter den Spagat geübt: Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Tradition und Improvisation. Zwischen Metal und Neuer Musik. Zwischen den Kontinenten. Musikerinnen aus Estland, Guadaloupe, Frankreich, Iran, Kamerun, Kongo, USA, Deutschland und Wuppertal sind zusammengetroffen und haben einzigartige Sounds kreiert.
Jedes Konzert war ein Highlight. Es ist ein Raum entstanden voller neuer Konstellationen, Klänge und Begegnungen. Ein Raum geschaffen von gegenseitigem Interesse und Grosszügigkeit. Wir haben gut gegessen, gefeiert und getanzt. Und trocken geblieben sind wir auch!
Jetzt heisst es: Dem Echo lauschen. Verfolgen, was daraus entsteht. Und die Köpfe zusammenstecken für 2026. The Future will be Now.
Liebe Freundïnnen der guten Musik,
am Freitag, den 30. August startet zum dritten Mal das FUTURE NOW Festival. Wir freuen uns auf die genialen und teilweise extra für uns gebildeten musikalischen Formationen aus Estland, Frankreich, Iran, Kamerun, Kongo, USA, Deutschland und Wuppertal. Wir beschäftigen uns in einem breiten Sinne mit Folklore und werden sie ein Stück weit zurückerobern. Unsere Gäste überschreiten in alle Richtungen Grenzen zwischen unverwandten Genres in Musik und Performance.
Alphorn, Dudelsack und Posaune treffen auf Elektronik, europäische Volkstänze auf estnische Sounds und kongolesische Percussion, feministischer Metal-Punk übernimmt von zeitgenössischer Musik und gibt die Bühne weiter an westafrikanischen Ekang in iranisch-kamerunisch-deutscher Besetzung. Ein Vinylnachmittag lädt zum Hinhören ein und die Abende werden mit DJ-Sets beschlossen, bei denen Stilgrenzen bedeutungslos sind.
Auch hinter der Bühne, in der Technik und allen Gewerken sind bei uns Frauen/Flinta* verantwortlich. Was Musikfestivals betrifft, ist FUTURE NOW damit immer noch eine absolute Besonderheit. Verbringt zwei wunderbare Tage mit uns open-air im atmosphärischen Innenhof der ALTEN FEUERWACHE. Sehr feines Essen und gute Drinks gibt's auch. Keine Sorge – auch wenn’s regnet, bleiben wir alle trocken!
The FUTURE is NOW.
Die Gastgeberïnnen starten FUTURE NOW: Bells and pipes and more.
Cätlin Mägi | Viljandi | Dudelsack
Elena Kakaliagou | Berlin | Alphorn
Maria Trautmann | Bochum | Posaune
Maria Wildeis | Berlin | Elektronik
Das Festival beginnt mit: Luft. Drei Frauen spielen mit ihrem Atem: Einen estonischen Dudelsack, ein Alphorn, eine Posaune. Der dichte Klang verändert sich, wenn die Elektronik einsteigt.
mit Line & Mara | Leipzig | Tanz
begleitet von Cätlin Mägi & Huguette Tolinga
Werdet Teil von FUTURE NOW. Führen und folgen, Verantwortung übernehmen und Kontrolle abgeben. Raus aus den alten Schuhen und spielerisch beginnen zu tanzen.
Kinshasa | Percussion
Eine Frau. Viele Schlaginstrumente. Ein Solo. Mit Handwerk und Kraft trommelt Huguette Tolinga uns in einen Raum jenseits der Grenzen und bringt auch unsere Körper zum Vibrieren.
Bochum | DJ
Wenn larabbia Breakbeats, Rap, UK Garage und Jungle versammelt, entsteht ein furioses Klangbild und eine Gemeinschaft in Bewegung.
Stefanie Görtz | Bochum | Vinyl
& Stefanie Oberhoff | Stuttgart | Vinyl
Soft Re-opening: friendly vinyl afternoon – listen, move or lay down
von Myriam Marbe
Akiko Ahrendt | Köln | Geige
Salome Amend | Wuppertal | Trommel
Annegret Mayer-Lindenberg | Köln | Bratsche
Emily Wittbrodt | Köln | Cello
Drei Streicherïnnen und eine Trommel spielen die Komposition der rumänischen Komponistin Myriam Marbe aus dem Jahr 1985. Der ruhige gleichmäßige Puls begleitet diese Musik wie das Ein- und Ausatmen.
Berlin | Metal
Eine von ganz wenigen FLINTA*-Metallbands. Aptera – das ist Sludge, Doom, Blues, klassisches Metal mit einem Dash Punk – ein gutturaler Schrei, der dich ins Verderben lockt.
Becky BEH | Yaoundé | Vokal
Dominique Larose | Paris | Vokal, Percussion
Raissa Mehner | Köln | Gitarre
Salome Amend | Wuppertal | Percussion
Ava Rasti | Teheran | Bass
Fu’zions ist eine musikalische Begegnung zwischen dem kamerunischen Ekang und Elementen traditioneller Musiken aus dem Südiran und Deutschland. Fünf Musikerïnnen kreieren einen kontinente- und zeitübergreifenden Sound.
von Stefanie Oberhoff | Stuttgart | Performance
Die Liebe, das Essen und das Leben.
Ein table dance als finale Transformation von Liebeskummer.
Wuppertal | DJ
Stilgrenzen sind nicht wichtig. Es geht um den Augenblick. Housemusic, Techno, HipHop, Afrobeats, Funk, Samba, Dubmusic – entscheidend sind die Vibes, die der Sound vermittelt.
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Eine Kooperation mit der Alten Feuerwache gGmbH Wuppertal & TALFLIMMERN
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