artists 2024

Akiko Ahrendt | Köln | D

Die Musikerin und Performerin entwickelt Formate, die die klassische Bühnensituation reflektieren und hinterfragen – gerne im öffentlichen Raum oder in der Natur. Im Fokus stehen Sound, Musik und menschliche Beziehungen, ihre Arbeitsweise ist häufig … weiterlesen »
kollektiv oder an kleine Gruppen delegiert. Sie studierte Violine, Philosophie, Neue Musik und Medienkunst und hat sich als Performerin bei Nigel Charnok, Benoit Lachambre, Xavier Le Roy u.a. weitergebildet. Ihre CD mit Werken von Adriana Hölszky erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Akiko Ahrendt ist Mitglied von Centrechamps/Gen, Garage/Köln, des Rundfunktanzorchesters Ehrenfeld und tritt in ihren eigenen Formationen radikal translation, TONTRÆGER und der orangen Gruppe auf. Unter dem Titel RELEVANTE SYSTEME verbindet sie politischen Aktivismus mit Kunst und ist an diesen Schnittpunkten interessiert.
Foto ©  Frederike Wetzels

Salome Amend | Wuppertal | D

Die Schlagzeugerin hat an der Hochschule für Tanz und Musik in Köln studiert. Ihre Vielseitigkeit erstreckt sich von der klassischen Musik, über Jazz und Improvisation bis hin zur zeitgenössischen Musik. Sie wirkt in … weiterlesen »
einer Reihe von bereits etablierten und selbst gegründeten Ensembles und Bands mit, tritt aber auch als Solistin auf. Sie spielt außerdem in verschiedenen Kammermusikprojekten und ist regelmäßig in verschiedenen Besetzungen der freien Improvisationsszene in Wuppertal, Köln, Essen und Dortmund zu hören. Zuweilen arbeitet sie auch für populäre MusikerÏnnen. Sichtbar wurde ihre Arbeit auf zahlreichen Festivals. Inzwischen ist sie selbst Dozentin an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln..
Foto ©  Philipp Noack

Aptera | Berlin | D

Aptera ist eine von ganz wenigen FLINTA*-Metallbands. Die Musikerïnnen stammen aus Brasilien, Italien, Belgien und den USA und sind den Meeren entstiegen, um sich in Berlin zu vereinen.
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Aptera spielen seit 2019 live und eröffneten das Swamp Fest Berlin. 2022 haben sie beim US-amerikanischen Label Ripple Music ihr Debütalbum »You Can't Bury What Still Burns« veröffentlicht. Seitdem hat diese absolute up-and-coming Formation als Opener für Acts wie Nervosa, GWAR, Crypta und Atlantean Codex gespielt und war bei Festivals wie Stoned From The Underground, Duna Jam, Up In Smoke und Ripple Fest Berlin & Köln zu hören und erleben. Seit 2024 wird Aptera von Sound of Liberation vertreten und wird 2024 bei DesertFest Berlin, Keep It Low, Burgbrand und dem Blue Moon Festival auftreten. Aptera – das ist Sludge, Doom, Blues, klassisches Metal mit einem Dash Punk – ein gutturaler Schrei, der dich ins Verderben lockt.
Foto ©  Ruby Gold color

Becky BEH | Yaoundé | CM

An ihr kommt keine*r vorbei! Becky BEH arbeitet pluridisziplinär: als Regisseurin, Musikerin und Schauspielerin. Als künstlerische Leiterin und kulturelle Bildnerin. Sie ist Mit-Gründerin und -Leiterin des Künstlerïnnenfestivals Part’âges in Yaoundé.
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Geboren in Douala/Kamerun folgt sie nach einem Soziologie-Studium ihrem Traum: vom Kabarett über Blues, Jazz, Funk und Afro bis ins Theater. Mit ersten Stückentwicklungen im Laboratoire de Théatre de Yaoundé unter Leitung von Martin Ambara spielt sie im Theater Hagen und im Theater an der Ruhr in Deutschland. Sie arbeitet mit Eric Délphin Kwegoue und Eva Doumbia und tourt zu den Theaterfestivals in Avignon und Ouagadougou. Mit der Compagnie Rouge hat sie zuletzt ein eigenes Theaterlabel gegründet. 2019 war sie Stipendiatin der Cité International des Arts in Paris und produziert in Kooperation mit David Guy Kono das Stück »La Fureur à un à l’heure«, das sich mit dem kamerunischen Schriftsteller Mongo Beti auseinandersetzt, einem der stärksten Kritiker des Neokolonialismus. Beim Future Now Festival ist siebereits 2022 gemeinsam mit Mahoussi und Stefanie Oberhoff als Residenzkünstlerin zu Gast.

Stefanie Görtz | Bochum | D

Die freiberufliche Filmkuratorin und Pressereferentin kollaboriert seit über 20 Jahren mit zahlreichen Festivals und Institutionen in NRW und darüber hinaus – mit dem Internationalen Frauen Film Fest Dortmund + Köln, der Fidena, der dokumentarfilminitiative, Radio Bremen, u.v.a. International ist sie als … weiterlesen »
Jurorin aktiv, als Schreiberin ist sie außerdem professionelle Komplizin von Künstlerïnnen wie Maren Kroymann. Musik war lange ihre engagierte Privatsache. Bis sie 2020 das FUTURE NOW Festival mitbegründete. Sie freut sich extrem, dass die Künstlerin Stefanie Oberhoff ihre Einladung zum »Friendly vinyl afternoon« angenommen hat. Die beiden rücken an mit Plattenspieler und weit gefassten feministischen Impressionen zum Thema Volksmusik und Folklore. In ihrem Dialog an den Plattentellern überraschen sie sich gegenseitig und laden das Publikum zum Hinhören ein: listen, move or lay down. .

Gunda Gottschalk | Wuppertal | D

Violine und Viola sind die Instrumente von Gunda Gottschalk. Sie spielt improvisierte und zeitgenössische Musik und bringt ihre Klangarbeit in Verbindung mit Tanz, Theater, Film, Komposition, Bildender Kunst und Literatur. Mit ihren Ensembles ist sie europaweit auf… weiterlesen »
Festivals für zeitgenössische und improvisierte Musik vertreten und gastiert in USA, Canada, Mongolei, China, Myanmar und Russland. Gunda Gottschalk ist die Initiatorin diverser Großprojekte wie ein Orchesteraustausch mit China, dem Musiktheater Die 10 Gebote des Clowns und zwei großen partizipativen Opern mit den Wuppertaler Bühnen und 140 Kindern und Jugendlichen aus Wuppertal. In NRW belebt sie die Szene durch diverse Aktivitäten wie den Konzerten mit Partita Radicale, freien spartenübergreifenden Projekten, dem WIO-Orchester (ein Orchester dirigiert sich selbst), der Reihe soundtrips NRW und der Programmgestaltung im ort/Peter Kowald Gesellschaft e.V.
Foto © Maxi Braun

Elena Kakaliagou | GR/AT

Elena Margarita Kakaliagou (GR/AT) ist Hornistin. Sie spielt akustisch und verstärkt, melodisch, mikrotonal, still, perkussiv, singend und ist immer offen für Spontaneität. Ausgebildet in Athen und Graz, springt sie nicht nur… weiterlesen »
zwischen den Kontexten, sondern auch zwischen den Stilistiken hin und her. Ihr besonderes künstlerisches Interesse gilt der zeitgenössischen Musik und der freien Improvisation; gegenüber anderen künstlerischen Disziplinen hat sie keinerlei Berührungsängste. Folk, Jazz, Klassik und andere musikalische Genres sind für sie Inspirationsquellen. Grenzen zwischen den Genres betrachtet sie als nicht existent. Siie ist Mitglied der Ensembles Zinc & Copper und zeitkratzer, außerdem Mitbegründerin des Rank Ensemble, des Trios Para, sowie des Duos Nabelóse.
Foto © Cristina Marx PHOTOMUSIX

Johanna-Yasirra Kluhs | E/D

Die deutschlandweit und international tätige Dramaturgin wirkt als Impulsgeberin und Sparringspartnerin für Kollektive, Regisseur*innen und Choreograf*innen im Spektrum der Freien Darstellenden Künste. Seit dem Ende ihres Studiums der Germanistik und… weiterlesen »
Philosophie entwickelt sie kollaborative Strategien einer dramaturgischen Praxis. Kluhs war Teil verschiedener Programm-, Preis- und Förderjurys für Bildende und Darstellende Künstler*innen und u.a. Co-Leiterin der Festivals FAVORITEN 2014 in Dortmund und FUX an den Wuppertaler Bühnen. Von 2016–2021 co-leitet sie das regionale Kulturprogramm Interkultur Ruhr. Die Netzwerkerin bemüht sich um eine feministische Arbeits- und Lebenspraxis und um die nachhaltige Initiierung zahlreicher Projekte, wie etwa das Familienfilm-Archiv des Ruhrgebiets.

larabbia

larabbia ist Teil des DJ Duo‘s taubenschisz. Gemeinsam nutzen sie das Arrangieren von Musik als Mittel, selbstermächtigt Raum einzunehmen und Gemeinschaft zu erzeugen und zu zelebrieren. Ihr basslastiger Sound ist durchzogen von Breakbeats, Rap- und Jungle-Elementen.

 

soundcloud.com/larabbia

soundcloud.com/taubenschisz


Cätlin Mägi | Viljandi | EE

Cätlin Mägi ist eine der bedeutendsten Protagonistinnen traditioneller Musik in Estland. Sie ist Meisterin der torupill, des Estnischen Dudelsacks, und Spielerin der Maultrommel. Sie stützt sich auf ein musikalisches Erbe, das von … weiterlesen »
Generation zu Generation weitergegeben wurde – ihre Recherchen basieren sowohl auf historischen Aufnahmen als auch auf dem Austausch mit MusikerÏnnen, die selbst traditionell ausgebildet wurden. Ihr praktisches und musikhistorisches Wissen vermittelt sie als Dozentin an der Viljandi Culture Academy der Universität von Tartu und in internationalen Workshops. Cätlin Mägi ist bekannt für ihre Grenzgänge zwischen traditioneller und zeitgenössischer Musik und ihre fundierten Experimente. Als Musikerin tourt sie national und international mit ihren Soloprojekten und als Teil unterschiedlicher Formationen. Sie hat bereits unzählige Alben veröffentlicht - more to come!
Foto © Maritta Anton

Annegret Mayer-Lindenberg | Köln | D

Erhielt im Alter von sieben Jahren ihren ersten Geigenunterricht, wechselte aber schon bald zur Bratsche. Sie machte eine Ausbildung zur Geigenbauerin und studierte später Musik mit … weiterlesen »
Hauptfach Bratsche in den Niederlanden bei Gisella Bergman und Garth Knox. Annegret Mayer-Lindenberg ist sehr aktiv auf dem Gebiet der Kammer- und Ensemblemusik, ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik und der Zusammenarbeit mit KomponistÏnnen sowie der historisch informierten Aufführungspraxis. Seit September 2010 ist sie Mitglied des Kölner Ensemble Garage. Zur Zeit studiert sie Komposition bei Prof. Johannes Schöllhorn an der Hochschule für Musik in Freiburg.
Foto © Frederike Wetzels

Raissa Mehner | Köln | D

ist E-Gitarristin und Komponistin. Mithilfe diverser Effektgeräte und Präparationen ist sie ständig auf der Suche nach den klanglichen Grenzen ihres Instruments. Als Bandleaderin und Komponistin konzentriert sie sich auf … weiterlesen »
die Arbeit mit ihrem Quintett “Raissa Mehner Deviation” und zelebriert in ihren Duos wehnermehner (Git/Posaune), Double Exposure (Git/Vibrafon) und Bloch/Mehner (Git/Kirchenorgel) die verspielte und kommunikative Improvisation. Im Trio Toxodon (Git/Vibr/Dr) verbindet sie harte Riffs mit psychedelischem Gefrickel. Sie ist außerdem Teil des NRW-geförderten, übergroßen Krautrock-Impro-Orchesters The Dorf” und des experimentellen Jazz-Pop-Quintetts LARIZA.
Foto © André Symann

Stefanie Oberhoff | Stuttgart | D

She’s back. Bei unserem letzten Festival nahm Stefanie Oberhoff mit der riesigen »Money Maus« Wuppertal im Sturm. Die renommierte und international vernetzte Bühnenbildnerin, Figurenspielerin, Dozentin und Regisseurin organisiert seit 2005 in Europa, Australien, Asien und Afrika große Kulturprojekte an der … weiterlesen »
Schnittstelle von bildender Kunst, Figurentheater, Animation und sozialer Intervention. 2019 gewann sie den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg für ihr fortlaufendes Projekt »Punch Agathe«, ein Schwarzer, weiblicher Kasper von gigantischem Ausmaß. Bei FUTURE NOW #3 zeigt sie ihre legendäre Performance »Schnitzel of Love«. Oberhoff hat einen zerknitterten Anubis im Gepäck, den altägyptischen Gott der Totenriten und der Mumifizierung. Sie lässt sich von ihm ein Stück Fleisch aus dem Bauch schneiden, um daraus ein niedliches Schnitzelwesen zu nähen. Die Liebe, das Essen und das Leben – ein table dance als finale Transformation von Liebeskummer.
Foto © Marijan Murat

Queering Balfolk mit Line und Mara | Leipzig | D

Line und Mara sind ein Tanzduo aus Leipzig, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die heteronormative Balfolkwelt zu wandeln, sodass endlich alle Menschen einander begegnen dürfen und … weiterlesen »
Hierarchien im Tanzen wie im Leben abgebaut werden. Ihre Wurzeln liegen im Modern Dance, Hip-Hop, Tango und Swing, aber vor allem im Balfolk. Diese vielen verschiedenen (Volks)-Tänzen, die Menschen verbinden und auf Festivals in ganz Europa getanzt werden: Schottish, Mazurka, Chapelloise... Wenn Line und Mare Balfolk unterrichten, wechseln die Tanzenden stets die Rollen, so dass jede*r versteht, wie es von der führenden und folgenden Position aus funktioniert. Jede*r lernt spielerisch, was es bedeutet für sich und andere Verantwortung zu übernehmen oder Kontrolle abzugeben. Line und Mara vermitteln Balfolk mit so großer Leichtigkeit, dass die Freude am gemeinsamen Tanzen sofort überschwappt. www.queeringbalfolk.de Werdet Teil von FUTURE NOW. Raus den alten Schuhen, fühlt euch eingeladen und willkommen. Steigt ein in die tanzende Balfolk-Welt und lasst euch mitreißen.

Ava Rasti | Tehran | IR

ist Komponistin, Bassistin und Pianistin. Sie spielt und komponiert Musik, die mit Verbindungen von Klassischer und Ambient-Drone-Musik experimentiert. 2023 hat sie mit »Ginestra« ihr erstes Solo-Album herausgebracht. Außerdem schreibt sie seit … weiterlesen »
einigen Jahren Filmmusik. Ihre musikalische Karriere hat sie in einer Frauen-Post-Punk-Underground-Band in Teheran begonnen. Zuweilen spielt sie auch in der Band Kamakan traditionelle südiranische Musik aus heutiger Perspektive.

Miss Ingwer Rogers | Wuppertal | D

Miss Ingwer Rogers ist DJ. Musik ist für sie das Element, in dem sie gemeinsam mit der Crowd Raum und Zeit überwindet, um tief in den Sound und in die Atmosphäre des … weiterlesen »
Ortes eintauchen zu können. Alle, die sich in dieser Zeit in diesem Raum befinden, nehmen an dieser Reise teil. Musikalische Stilgrenzen gibt es hierbei nicht. Jede Reise durch die Nacht entwickelt ihren eigenen Groove. Miss Ingwer Rogers ist Resident DJ im Electric Garden. Sie war Gast DJ im LOCH, beim AZ, bei Listen Here, im Schloss Lüntenbeck, dem Freibad Mirke, beim Orient Express und in Utopiastadt. Es ist kein Zufall, dass ein Großteil der Orte Open Air Locations sind. Dieses Jahr steht die Wuppertaler Ausnahmekünstlerin endlich auch auf der Bühne des FUTURE NOW Festivals. Für unseren Abschlussabend entwickelt Miss Ingwer Rogers ein eigenes Set, das Resonanzen und Themen vom Festivaltag aufgreift – follow the Vibes!
Foto © Bild Nagel

Betty Schiel | Bochum | D

Betty Schiel arbeitet seit 1996 freiberuflich als Filmkuratorin. Sie erarbeitet Programme, Workshops, Vorträge und Konzeptionen für diverse Festivals und Symposien; maßgeblich seit 1996 für femme totale / bzw. … weiterlesen »
das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund | Köln. Sie arbeitet als Dramaturgin, Recherchekraft, Produktionsleitung und Organisatorin im Bereich Theater und Film. Sie moderiert, macht Pressearbeit, das Projektmanagement für die Nacht der Jugendkultur und publiziert. Sie ist außerdem international als Jurorin aktiv. Sie realisiert kollaborative Filmprojekte und Workshops. Als regelmäßiges Ensemblemitglied der Theater- und Aktionsgruppe Transnationales Ensemble labsa in Dortmund setzt sie sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit Identitätszuschreibungen auseinander.

Huguette Tolinga | Kinshasa | CG

Die kongolesische Percussionistin entdeckte bereits mit sieben Jahren die Trommeln für sich. Als musikalische Autodidaktin debütierte sie in der Kompagnie für zeitgenössischen Tanz von Jacques Bana Yanga, Kinshasa. Nach kurzen Einsätzen in der … weiterlesen »
Gruppe Quartier Latin und anderen Bands gründet sie 2010 ihre eigene Gruppe Huguembo. Sie ist die erste weibliche Percussionistin, die sich wirklich in der Musikszene Kinshasas durchgesetzt hat. „Man könnte sagen, dass ich viel gehen musste, bevor jüngere Schlagzeugerinnen laufen konnten!“ formuliert es die Multiinstrumentalistin, die ihre Arbeit immer mit Blick auf ihre Community entwickelt. Huguettes kraftvoller Stil ist beeinflusst von lokalen Rhythmen aus den Provinzen des Kongo und aus aller Welt. Sie beherrscht auch lokale Instrumente wie Lokole (Schlitztrommel) und Kalebasse. 2015 nahm sie am Nachwuchsprogramm des Festivals Pop Kultur in Berlin teil und hat seitdem zusammen mit verschiedenen DJs Bühnenprogramme entwickelt. Nach diversen Albumveröffentlichungen präsentierte sie zuletzt ihr erstes Solo-Album »Enkata«. Seit 2018 arbeitet sie mit Studio Kabako aus Kisangani, u.a. auf Europa-Tourneen mit der Produktion »Not Another Diva«.

Maria Trautmann | Bochum | D

Maria Trautmann ist freischaffende Musikerin, Performerin und Regisseurin. Ausgebildet in Essen und Maastricht, bildet einen Schwerpunkt ihrer künstlerischen Recherche die freie Improvisation u. a. mit dem … weiterlesen »
Quartett h i l d e oder ihrem Performanceabend »Dysfunktionieren«. Als Performerin und Musikerin ist sie in diversen Projekten aktiv, spielt u.a. am Schauspielhaus Bochum. Seit 2015 gehört sie zur Großformation The Dorf. Außerdem adaptierte sie mehrere Romane für die Bühne in eigenen Fassungen. Mit ihrer langjährigen Komplizin Maika Küster gründete sie im Jahr 2015 die Band Wir hatten was mit Björn und ist seit 2018 Teil der Theatergruppe Junge Bühne Bochum.
Foto © Marcus Engler

Dominique Larose | Paris | F

Dominique Larose (Paris, F) stammt aus Guadeloupe und wird als Kind von der karibischen Musik in den Schlaf gewiegt. Sie lernt früh Gitarre und Kâ, die Trommel ihrer Heimat. In Paris gerät sie mit 12 Jahren in den Bann des Klaviers, erste Kompositionen entstehen und … weiterlesen »
sie entdeckt ihre Vorliebe für das Schreiben und die Poesie. Mit 18 Jahren lernt sie das Schlagzeug kennen – es ist Liebe auf den ersten Blick! Heute ist Dominique als Autorin, Komponistin, Chorsängerin, Sängerin und Rhythmikerin (Schlagzeug, Cajon, Percussion) auf Bühnen und in Studios tätig und kollaboriert mit Künstlerïnnen wie Bernard Lavilliers, Yannick Noah, Tiken Jah Fakoly, Lio, Biga Ranx, Manu, Gerard Lanvin, Christophe Maé, Patricia Kaas, Patrick Fiori, Jennifer und vielen anderen. In den letzten vier Jahren arbeitet sie schwerpunktmäßig am Theater, als Schauspielerin und musikalische Leiterin.

Ute Völker | Wuppertal | D

Die Akkordeonistin ist auf freie improvisierte Musik spezialisiert und lotet in diesem Rahmen umfangreich die Möglichkeiten ihres Instrumentes aus. Sie erschafft Klangarchitekturen, die in … weiterlesen »
Raum und Zeit zerfließen und sich zu immer wieder neuen und überraschenden akustischen Formen verbinden. Als Solistin, Mitbegründerin des Ensembles Partita Radicale und in anderen Besetzungen gibt sie weltweit Konzerte. Sie arbeitet in interdisziplinären Projekten im Bereich bildender Kunst, Video sowie mit Schauspielerïnnen, Literatïnnen und Perfomerïnnen zusammen. Ute Völker lebt in Wuppertal und arbeitet als Musikpädagogin an der Musikschule Bochum. Selbst Kuratorin von Musikveranstaltungen, war ihr die kontinuierliche Schmalspur- bis Nullprogrammierung von Frauen in den Line-ups ein wachsendes Grauen. So gab sie 2020 gemeinsam mit Gunda Gottschalk den Anstoß für den musikalisch-diskursiven all-FLINTA* Gegenentwurf: FUTURE NOW..

Maria Wildeis | Berlin | D

Maria Wildeis ist DJ, Klangkünstlerin und Musikproduzentin. Sie forscht zu räumlichen Aspekten von Kunst und Musik, digitale Klangerzeugung und prozeduraler Klangsynthese. Sie begleitet Produktionen mit Echtzeitvertonung und … weiterlesen »
Klangarrangements und produziert Musikstücke, Installationen und Klangkunst. Maria kooperiert seit 2010 mit Bildenden Künstler:innen und leitete diverse Kunsträume, Festivals und Galerien sowie aktuell den Kunstraum „Gemeinde Köln“ in der Kölner Ebertplatzpassage. Sie ist Vorstandsmitglied des Kunstvereins Brunnen e.V., Zweck e.V. Düsseldorf und forschte von 2020-2023 über „Community Arts“ im ComArts Projekt an der Hochschule Düsseldorf. Maria wird 2024 ihre Debüt-LP auf dem Kölner Label Magazine veröffentlichen.
Foto © Anna-Siggelkow

Emily Wittbrodt | Köln | D

Emily studierte klassisches Cello in Düsseldorf, Essen, Helsinki und Florenz, Barockcello in Essen und Jazzcello in Köln. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Improvisation und der … weiterlesen »
interdisziplinären Arbeit. Zu zahlreichen Tanz- und Theaterproduktionen schuf sie die Musik – unter anderem für das Kaiser Antonino Dance Ensemble Tel Aviv, das Folkwang Tanzstudio Essen und 2022 das Auftragswerk »in another place« für das Musée de l'Orangerie Paris. Emily Wittbrodt ist in extrem verschiedenen Formationen tätig, unter anderem bei Umland, dem Impakt-Kollektiv, Ludwig Wittbrodt, hilde, ephemeral fragments, Vließ, schörken wittbrodt und The Dorf mit denen sie 2020 den WDR Jazzpreis erhielt. Ihre zahlreichen Veröffentlichungen sind auf den Labels Ana Ott, Umland records, boomslang records und Impakt records zu hören.
Foto © Ludwig Kuffer